Zahnbleaching: Wie wird die Zahnfarbe bestimmt?

Strahlend weiße Zähne gelten als Schönheitsideal und Zeichen der Gesundheit. Dabei kommen die natürlichen Zahnfarben in den verschiedensten Schattierungen vor. Wenn Sie sich dennoch ein weißes Lächeln wünschen, kann eine professionelle Zahnaufhellung (Bleaching) Abhilfe schaffen. Für dieses Verfahren müssen jedoch zunächst einmal die bestehende und die am Ende gewünschte Zahnfarbe bestimmt werden. Wie das funktioniert und was Sie sonst noch zum Thema Bleaching in Berlin wissen sollten, erklären wir vom MundWerk im ALEXA Ihnen im Folgenden.

WELCHE ZAHNFARBEN GIBT ES?

Es gibt viele verschiedene Zahnfarben. Welche Farbe Ihre Zähne haben, ist zunächst einmal genetisch vorbestimmt. Schneeweise Zähne, wie wir sie aus Hollywood kennen, haben die wenigsten Menschen von Natur aus. Die hellste natürlich vorkommende Zahnfarbe kommt eher einem Elfenbeinton gleich. Zudem gibt es Zähne, die einen rötlichen, gelblichen oder gräulichen Unterton haben.

Die verschiedenen Zahnfarben sind nach der klassischen Farbbestimmung auf einer Skala angeordnet. Die Bezeichnungen bestehen immer aus einem Buchstaben und einer Zahl. Während der Buchstabe die Grundtönung angibt, bezieht sich die Zahl darauf, wie hell oder dunkel der Zahn gefärbt ist.

Zahnfarben in den klassischen Gruppen:

  • A-Gruppe: rötlich-bräunlich
  • B-Gruppe: rötlich-gelblich
  • C-Gruppe: gräulich
  • D-Gruppe: rötlich-gräulich

A1 gilt als die insgesamt hellste Zahnfarbe, D4 stellt die dunkelste dar. Die durchschnittliche Zahnfarbe ist bei A3 zu verorten.

WIE VERÄNDERT SICH DIE ZAHNFARBE?

Die Farbe, mit der die bleibenden Zähne durchbrechen, verändert sich im Laufe der Zeit. Abnutzung, Ablagerungen aufgrund mangelnder Zahnhygiene und Ernährung sind meist die Ursachen. Zu den am stärksten verfärbenden Lebens- und Genussmitteln zählen:

  • Kaffee
  • Tee
  • Rotwein
  • Tabak

Aber auch erkrankte Zähne können Ihre Farbe verändern. Bevor Karies sich als Loch im Zahn bemerkbar macht, tauchen oft helle Flecken im Zahnschmelz auf, die auf eine Demineralisierung hinweisen. Sogar eine abgestorbene Zahnwurzel kann an der Zahnfarbe erkennbar sein. Da Zähne leicht durchsichtig sind, scheint diese durch den Zahnschmelz und verleiht dem Zahn einen Graustich.

WIE WIRD DIE ZAHNFARBE BESTIMMT?

Zur Bestimmung der individuellen Zahnfarbe gibt es für Ihre Zahnärztin oder Ihren Zahnarzt in Berlin-Mitte verschiedene Methoden. Der oben bereits genannte Farbschlüssel wird für die visuelle Bestimmung herangezogen. Diese Methode hat sich seit Jahren bewährt, hierbei sind jedoch einige Faktoren zu beachten. Die Lichttemperatur, der Winkel des Lichteinfalls sowie der Zustand der Zähne können einen nicht zu vernachlässigenden Einfluss darauf haben, wie die Zahnfarbe wahrgenommen wird. Die Bestimmung der Zahnfarbe bleibt mit der visuellen Technik daher recht subjektiv.

Präziser erweist sich die digitale Zahnfarbbestimmung mittels spezieller optoelektronischer Farbmessgeräte. Hierbei kann die Zahnfarbe umgebungsunabhängig und objektiv bestimmt werden. Die Technik funktioniert, indem das Gerät definiertes weißes Licht in den Zahn strahlt und das reflektierte Licht analysiert. Ein weiterer Vorteil dieser Methode: Die Bestimmung geht meist schneller als die klassische visuelle Variante.

UM WIE VIELE NUANCEN KÖNNEN ZÄHNE AUFGEHELLT WERDEN?

Nun wurde also Ihre Zahnfarbe im Vorfeld eines Zahnbleachings mittels der oben genannten Technik präzise bestimmt. Es stellt sich die Frage: Wie viel heller können die Zähne durch das Bleaching werden? Generell kann die Zahnfarbe um bis zu neun Nuancen aufgehellt werden; jedoch können die Zähne nicht heller als die Farbstufe A1 werden. Um wie viele Nuancen Ihre Zähne aufgehellt werden sollen, hängt davon ab, welche Zahnfarbe Sie im Moment haben und welches Endergebnis Sie wünschen. Gerne beraten wir vom MundWerk im ALEXA, Ihre Zahnärzte in Berlin-Mitte, Sie zu Ihren Optionen – vereinbaren Sie einen Termin!

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