Als Wilhelm Conrad Röntgen das nach ihm benannte Röntgenverfahren erfand, revolutionierte er die Medizin. Heute sind aus den Arztpraxen und Krankenhäusern dieser Welt Röntgengeräte nicht mehr wegzudenken. Knochenbrüche, Organschäden und andere innere Verletzungen lassen sich seit dem Aufkommen des Röntgens schnell und eindeutig diagnostizieren.
Mit der Erfindung des Röntgens wurde die Medizin modern. Doch noch moderner wurde sie durch die Weiterentwicklung ebenjenes Verfahrens. Heute werden wir nicht mehr auf herkömmliche Weise geröntgt. Die Digitalisierung hielt Einzug in die medizinische Technik. Heute nutzen Ärzte – vor allem auch Zahnärzte – digitale 3D-Röntgengeräte. Wir stellen das digitale Röntgen genauer vor.
WIE FUNKTIONIERT DAS 3D-RÖNTGEN?
Mit konventionellen Röntgenapparaten wurden Bilder analog auf einem Röntgenfilm festgehalten. Das Digital-Verfahren ist die Weiterentwicklung der analogen Variante. Die Radiographie, wie das digitalisierte Röntgen auch genannt wird, nutzt dabei keine belichteten Filme mehr, sondern vielmehr eine spezielle digitale Folie.
Die digitale Volumentomographie (DVT) ist eine Form des Digitalröntgens und wird besonders in der Zahnmedizin genutzt. Dieses Verfahren erstellt unter der Verwendung von Röntgenstrahlen dreidimensionale Bilder des gescannten Bereichs – in der Zahnmedizin ist dies der Kopf bzw. das Gebiss. Der Volumentomograph macht in einer extrem kurzen Belichtungsphase mehrere Fotos vom gesamten Kieferbereich. Am Computer werden die einzelnen Röntgenbilder schließlich zu einem dreidimensionalen Gesamtbild zusammengesetzt, das Aufschluss geben kann – etwa zu Kariesbefall, Knochenstellung oder Entzündungen im Mundbereich.
VORTEILE DURCH DIE VOLUMENTOMOGRAPHIE
Das neuartige Röntgen wird aber nicht nur deshalb verwendet, weil es besonders modern ist. Diese Methode des Röntgens hat eine Reihe an Vorteilen gegenüber dem herkömmlichen Röntgenverfahren.
1. Verminderte Strahlenbelastung durch DVT
Das Digitalröntgen benötigt eine wesentlich geringere Belichtungszeit als das traditionelle Röntgen. Zudem ist die Röntgenstrahlung um knapp 90 Prozent verringert. Diese Komponenten sind es, die aus dem digitalen Röntgen ein weitaus weniger belastendes Verfahren für den menschlichen Körper machen.
2. Bessere Bildqualität
Neben der verringerten Strahlenbelastung trumpft das digitale Röntgen ebenso durch eine verbesserte Bildqualität auf. Sollte bei den Röntgenbildern dennoch Verbesserungsbedarf bestehen, können die Ergebnisse am Computer leicht nachbearbeitet werden.
3. Keine lange Entwicklungszeit
Zudem werden die Röntgenbefunde direkt auf eine digitale Folie abgelichtet. Die Fotos sind somit bereits nach wenigen Sekunden auf dem Computer des Arztes zu betrachten. Beim herkömmlichen Röntgen ist dies anders. Hier bedarf es einer gewissen Entwicklungszeit, ehe man Erkenntnisse erhält.
4. Bessere Weitergabe der Befunde
Ein Vorteil für Arzt wie Patienten ist darüber hinaus die vereinfachte Kommunikation zwischen verschiedenen Fachärzten. Benötigt ein Spezialist die Patientenbefunde, die ein anderer Arzt angefertigt hat, können die digitalen Bilder einfach per Mail versendet werden. Der postalische Weg wird obsolet. Das vereinfacht den Prozess für die Ärzte und spart Zeit für den Patienten.
DVT IN DER ZAHNARZTPRAXIS MUNDWERK IN BERLIN-MITTE
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