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Die Parodontologie ist wie die Implantologie oder Endodontie ein Teilgebiet der Zahnmedizin. Die zahnärztliche Leistung befasst sich mit Entzündungen des Zahnfleischs und des Kieferknochens.
Parodontose ist der umgangssprachliche Begriff für die Parodontitis, die eine chronische Entzündung des Zahnhalteapparates beschreibt. Zum Zahnhalteapparat gehören:
Wissenschaftliche Studien zeigen, dass heute ca. 90% aller über 30-jährigen an verschiedenen Formen der Zahnfleischentzündung (Gingivitis) und Parodontitis leiden. Schon jetzt kommt der Zahnverlust durch eine Parodontitis häufiger vor als durch Karies.
Die Parodontitis ist eine spezifische Infektionserkrankung, die durch Bakterien verursacht wird. In der menschlichen Mundhöhle leben rund 5 Milliarden Bakterien. Trotz dieser enormen Vielfalt der bakteriellen Flora ist nur ein Bruchteil dieser Bakterienarten im ursächlichen Zusammenhang mit der Entstehung einer Parodontitis zu bringen.
Die Vergesellschaftung der Bakterien sowie Mundhygiene, Alter, Allgemeinzustand, Lebensstil und genetische Prädisposition des Patienten beeinflussen den Schweregrad dieser Erkrankung.
Ziel der Parodontitistherapie ist es, Bakterien und Zahnstein aus den sogenannten Zahnfleischtaschen zu entfernen und dadurch eine möglichst keimfreie Situation an der Wurzeloberfläche zu erhalten.
In unserer Zahnarztpraxis in Berlin-Mitte beinhaltet die Behandlung einer Parodontitis drei verschiedene Phasen. Diese bestehen aus der Initial- oder Hygienephase, der chirurgischen Phase und der Nachsorge.
Ein dauerhafter Erfolg der Behandlung hängt von Ihrer Mitarbeit bei der täglichen Mundhygiene und von der regelmäßigen Betreuung durch Ihr zahnärztliches Praxisteam ab. Die Nachsorgeuntersuchung beinhaltet eine Kontrolle und Reinigung der Zähne und des Zahnhalteapparates. In der Regel ist ein Nachsorgetermin alle drei bis sechs Monate nötig, um eine erneute Erkrankung des Zahnhalteapparates zu verhindern.
Inzwischen haben sich Methoden der Parodontitis-Behandlung etabliert, die schonender für die Wurzeloberfläche sind und dennoch feste Konkremente und Ablagerungen aus den Zahnfleischtaschen entfernen können. Zu den etablierten Methoden unserer Zahnarztpraxis MundWerk in Berlin-Mitte gehören die Laserbehandlung (u.a. in Anlehnung an das Emundo-Konzept) und die Behandlung mittels Ultraschall.
Das patientenfreundliche Emundo Konzept ist eine neuartige photodynamische Therapie in unserer Zahnarztpraxis MundWerk in Berlin-Mitte. Sie revolutioniert die Zahnmedizin und die Behandlung von Parodontitis. Bisher bestand bei der klassischen Reinigung der Zahnfleischtaschen (SRP) und der dadurch bedingten Zahnfleischblutung die Gefahr einer Verschleppung der Bakterien in die Blutbahn. Das Emundo-Konzept basiert auf der Grundlage, die Belastung der krankmachenden Keime des Patienten so gering wie möglich zu halten und das sogar ohne Antibiotika.
Hierbei wird eine Flüssigkeit in die Zahnfleischtaschen eingebracht, welche die Bakterien auch an unzugänglichen Stellen umgibt. Mit einem Laserlicht wird Sauerstoff aktiviert und die Zellmembranen der Bakterien zerstört. Diese Behandlung ist schmerzfrei und besitzt keine Nebenwirkungen.
Unser Dentalmikroskop OPMI PROergo steht für eine neue Dimension minimalinvasiver Verfahren in der Zahnmedizin. Sein Einsatz in der Parodontologie ermöglicht uns ein sehr feines und kontrolliertes Arbeiten unter Berücksichtigung des maximalen Erhalts aller Gewebestrukturen.
Sie haben Probleme mit Ihrem Zahnfleisch? Eine Zahnfleischentzündung kann auf eine Parodontitis hindeuten. Warten Sie deshalb nicht lange und vereinbaren Sie Ihren nächsten Termin beim Zahnarzt bei unserer Praxis in Berlin-Mitte bequem online.
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