MUND WERK IM ALEXA

Sie suchen einen fachkundigen Zahnarzt? Wir verhelfen Ihnen mit schonenden Behandlungen und gezielten Maßnahmen zu natürlich schönen Zähnen.

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Wurzelkanalbehandlung / Endodontie in Berlin-Mitte

Sollte das Zahnmark (Pulpa) durch traumatische oder bakterielle Einflüsse, hierzu zählt auch die Karies, erkranken oder gar absterben, ist zur Zahnerhaltung eine Wurzelkanalbehandlung (Endodontie) notwendig.

Das Ziel der Endodontie ist es, die Wurzelkanäle auch trotz ihrer komplizierten Anatomie und individuellen morphologischen Besonderheiten dauerhaft keimfrei zu machen. Voraussetzung für den bleibenden Erfolg ist die vollständige Aufbereitung und Dekontamination aller Zahnwurzelkanäle.

WIE KÖNNEN DIE WURZELKANÄLE BESCHÄDIGT WERDEN?

Die Zahnkaries gehört zu den am weitesten verbreiteten Volkskrankheiten weltweit und ist die häufigste Ursache für eine Entzündung der Zahnwurzel. Die Zahnwurzelentzündung kommt zustande, wenn zahnzerstörende Bakterien einen Weg in das Innere des Zahnes finden können, um die Wurzelkanäle anzugreifen.

Auch bei einem traumatischen Zwischenfall, wie zum Beispiel bei einer Absplitterung des Zahnes, kann die Zahnwurzel beschädigt werden. In diesem Fall ist sowohl eine Endodontie als auch ein Zahnersatz mittels Implantat oder Prothese notwendig.

ENDODONTIE / WURZELKANALBEHANDLUNG BERLIN MITTE: WIE VERLÄUFT EINE WURZELKANALBEHANDLUNG?

Für unsere Zahnärzte in Berlin-Mitte ist die Verwendung von modernster Ausrüstung die Voraussetzung für den dauerhaften Erfolg bei der vollständigen Aufbereitung und Dekontamination aller Zahnwurzelkanäle. Deshalb läuft in unserer Zahnarztpraxis MundWerk im Alexa die Wurzelkanalbehandlung folgendermaßen ab:

WELCHE VORTEILE BIETET DIE WURZELKANALBEHANDLUNG?

Da ein Eingriff an den Zahnwurzelkanälen äußerst schwierig durchzuführen ist, kann die Behandlung einige Zeit in Anspruch nehmen. Doch die Wurzelkanalbehandlung lohnt sich für den Patienten:

UNSER ZAHNARZT-TEAM KÜMMERT SICH UM IHRE ZÄHNE

WIE KÖNNEN SIE EINE WURZELKANALBEHANDLUNG VORBEUGEN?

Um die Entzündung der Zahnwurzel vorzubeugen, ist eine regelmäßige und ordentliche Zahnpflege äußerst empfehlenswert. Deshalb raten Ihnen unsere Zahnärzte in Berlin-Mitte neben der täglichen Zahnpflege zu einer professionelle Zahnreinigung, die ein bis zwei Mal im Jahr durchgeführt werden sollte.

Damit werden auch die Bereiche des Zahnes gereinigt, die für die Zahnbürste unzugänglich sind und das Auftreten von Karies wird minimiert. Vereinbaren Sie daher gleich Ihren nächsten Termin bei unserer Zahnarztpraxis MundWerk in Berlin-Mitte.

Unser Zahnarzt-Team freut sich darauf, Sie in unserer Praxis im Alexa begrüßen zu dürfen.

FAQ – ENDODONTIE

Die Zahnklinik Mundwerk im Alexa beantwortet die wichtigsten Fragen rund um das Thema Endodontie:

Wurzelspitzenresektionen sind oftmals der letzte Versuch im Bereich der Zahnwurzelbehandlungen, einen durch Entzündungen geschädigten Zahn zu „retten“. Eine solche Resektion ermöglicht bei Gelingen die Erhaltung des Zahnes und umgeht so den Einsatz von Implantaten und anderem Zahnersatz. Eine Zahnwurzelresektion kann aus unterschiedlichen Gründen medizinisch indiziert sein:

Kontraindikationen liegen beispielsweise vor, wenn der Allgemeinzustand der Zähne schon sehr schlecht ist. Dieser Zustand kann beispielsweise durch Grunderkrankungen wie Herzstörungen, Diabetes mellitus, chronische Nieren- und Lebererkrankungen sowie starkes Übergewicht ausgelöst worden sein. Letztes Mittel der Wahl ist dann die Extraktion des Zahnes. Ob bei Ihnen ein Ziehen des Zahnes notwendig ist oder ob eine Wurzelspitzenresektion erfolgsversprechender ist, erläutern wir gerne in einem persönlichen Gespräch.

Typisches Symptom einer Zahnwurzelentzündung sind Schmerzen und ein starkes Druckgefühl am jeweiligen Zahn. Betroffene berichten oft über ein Ziehen im Bereich des erkrankten Zahnes. Nach außen erkennbar wird eine Wurzelentzündung oft durch stark gerötetes, bei Druck blutendes Zahnfleisch. Schwere Verläufe können mitunter zu Fieberschüben führen. Hitze- und Kälteempfindlichkeit sind weitere Merkmale, die mit einer Zahnwurzelentzündung einhergehen.

Bei komplizierten oder unbehandelten Entzündungen können sich zudem Eitertaschen oder Abszesse bilden. Auch chronische Entzündungen im Kieferknochen sind nicht selten als mittelbare Folge der Wurzelerkrankung zu beobachten. Ist der Zahnnerv infolge einer Wurzelentzündung bereits abgestorben, schmerzt der Zahn auch nicht mehr. Eine Behandlung ist dennoch dringend notwendig.

Nach einer Wurzelkanalbehandlung schreibt Ihr Arzt oder Ihre Ärztin Sie in aller Regel ein bis drei Tage krank. Dabei müssen Sie kurz nach der Behandlung noch einmal beim Zahnarzt oder der Zahnärztin vorstellig werden. Mittels Röntgenaufnahmen wird so überprüft, ob die Kanalbehandlung erfolgreich war.

Wie bei jedem invasiven Eingriff im Mundraum sollten Sie die ersten 24 Stunden auf Schonkost achten. Schwarzer Tee, Kaffee und andere koffeinhaltige Getränke sollten gemieden werden. Auf Nikotin sollte einen Tag nach der Behandlung verzichtet werden, um Wundheilungsstörungen vorzubeugen. Für die ersten Tage ist zudem ratsam, Mehl- und Milchprodukte aufgrund der Milchsäurebakterien und dem daraus resultierenden Bakterienwachstum zu meiden.

Ebenso sind Ruhe und Schonphasen nach der Wurzelkanalbehandlung ratsam, um den größtmöglichen Behandlungserfolg zu garantieren. Wie immer gilt: Eine gründliche Mundhygiene ist unabdingbar. Nur so können die vom Eingriff beanspruchten Gebiete im Mundraum sauber und keimfrei gehalten werden.

Mehrere Wurzelbehandlungen am gleichen Zahn sind grundsätzlich möglich, lassen sich bei einer guten Erstbehandlung jedoch vermeiden. In der Praxis ist eine Wurzelbehandlung mit zwei Terminen ausreichend, um die Probleme des erkrankten Zahns zu beseitigen. Beim ersten Termin wird die Karies entfernt und der Wurzelkanal gereinigt, bei einer akuten Entzündung werden Antibiotika zur Bekämpfung eingeführt. Beim zweiten Termin wird der Wurzelkanal mit Zement oder Kunststoff gefüllt.

Mehrere Wurzelbehandlungen am gleichen Zehn treten in der Praxis primär in zwei Fällen auf. Entweder ist eine Erneuerung der alten Wurzelkanalfüllung notwendig, die als Revision bezeichnet wird, oder es kommt bei einem gefüllten Wurzelkanal weiterhin zu Entzündungen, die die Zahngesundheit des gefüllten Zahns und der umliegenden Zähne gefährden.

In beiden Fällen nimmt das Team von MundWerk im ALEXA eine gewissenhafte Diagnose vor und zeigt auf, wann eine erneute Wurzelbehandlung oder alternative Formen der Behandlung zur besten Wahl beim vorliegenden Beschwerdebild werden.

Aus medizinischer Sicht spricht nichts dagegen, dass Ihr Zahn nach einer Wurzelbehandlung ein Leben lang erhalten bleibt. Bei fachgerechter Durchführung der Wurzelbehandlung nimmt ein Auffüllen des Wurzelkanals keinen Einfluss auf den Zustand des verbleibenden Zahns. Auch deshalb ist die Wurzelbehandlung eine sinnvolle Maßnahme, um ansonsten gesundes Zahnmaterial für die Zukunft zu erhalten.

Damit der behandelte Zahn möglichst lange erhalten bleibt, müssen Patienten und Patientinnen einen eigenen Beitrag leisten. Hierzu gehören eine gründliche Zahnpflege zu Hause sowie der regelmäßige Besuch beim Zahnarzt bzw. der Zahnärztin. Durch die Wahrnehmung der Kontrolltermine lässt sich sicherstellen, dass frühzeitig Probleme an diesem und weiteren Zähnen erkannt und beseitigt werden. Selbst bei einem weiteren Befund am wurzelbehandelten Zahn nach einigen Jahren muss es nicht gleich zur Extraktion kommen.

Nach unserer praktischen Erfahrung ist der lebenslange Erhalt eines wurzelbehandelten Zahns realistisch, wenn Sie nach einigen Jahren oder Jahrzehnten eine erneute Behandlung des gleichen Zahns wahrnehmen. Bei der sogenannten Revision wird die Wurzelfüllung erneuert und die Zahngesundheit überprüft. Die Erneuerung der Kanalfüllung leistet einen wertvollen Beitrag, um den Zahn über Jahrzehnte hinweg zu erhalten.

Die Revision bezeichnet eine erneute Behandlung eines zuvor wurzelbehandelten Zahns. Im Rahmen der Revision kann es zu einer Erneuerung des Füllmaterials im Wurzelkanal kommen. Üblich ist die Durchführung dieser Behandlung einige Jahre bis Jahrzehnte nach der ursprünglichen Wurzelbehandlung.

Der Begriff „Revision“ besagt zunächst nur, dass ein Blick auf den Zustand des wurzelbehandelten Zahns geworfen wird. Bei einer professionellen Durchführung der Wurzelbehandlung kann eine Erneuerung selbst nach Jahrzehnten nicht notwendig sein. Hier spielen Ihre regelmäßige Zahnpflege und das verwendete Füllmaterial eine Rolle. Sollte dieses alt und brüchig geworden sein, kann die Revision die Entfernung der Füllung und im nächsten Schritt eine erneute Auffüllung des Wurzelkanals umfassen.

Eine Revision ist sinnvoll, um den wurzelbehandelten Zahn nach Möglichkeit bis zum Lebensende zu erhalten. Trotz einer Wurzelbehandlung kann es sich um einen ansonsten intakten Zahn handeln, der als natürliches Zahnmaterial über viele Jahre hinweg genutzt werden sollte. Die Revision trägt hierzu bei und stellt eine sinnvolle und kostenbewusste Alternative zur Extraktion und der Anfertigung von künstlichem Zahnersatz dar.

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